Fernsehturm Dresden
Im Jahre 1963 begannen, nach Plänen der Architekten Kurt Nowotny und Johannes Braune (Ministerium für Post und Fernmeldewesen), die Arbeiten am Dresdner Fernsehturm. Für die Tragwerksplanung zeichneten sich die Ingenieure Hermann Rühle und Kurt Macher veranwortlich. Die Bauausführung lag in den Händen des VEB BMK Kohle und Energie, VEB SBK Magdeburg und VEB Sächsischer Brücken- und Stahlhochbau. Für die technische Ausrüstung des Turmes sorgte der VEB Funk- und Fernmeldeanlagenbau Berlin. Eine am Fuße des Turmes geplante Großgaststätte wurde aus Kostengründen nicht realisiert. Die ebenfalls für den Fernsehturm geplante Seilbahn wurde 1970 in Thale (Harz) errichtet. Der 252 Meter hohe Turm wurde 1969 an die Deutsche Post übergeben. Das eingerichtete Turmcafé und die Besucherplattform entwickelten sich zu einem Touristenmagneten, mit rund 200.000 Gästen pro Jahr. 1991 wurde der Turm für den Besucherverkehr gesperrt. Seit 2004 bemüht sich ein Förderverein um die Reaktivierung des Turmes als Ausflugsziel.
Daten:
Höhe: 252 m
Fundamenttiefe: 6 m
Gewicht: 7300 t
Daten:
Höhe: 252 m
Fundamenttiefe: 6 m
Gewicht: 7300 t